Mangan + Permafrost

– ein hochpotenter Klimakiller, mehr als 20-mal wirkungsvoller als CO2 –

Allein in den sibirischen Schelfmeerbereichen vermuten die Forscher 540 Milliarden Tonnen an Gashydrat-Vorkommen.

Im Grundsatz sind Methanhydrate interessant, weil sie auch als Energiequelle dienen können.

Das Problem: Der dauerhaft gefrorene Boden am Meeresgrund, der die Vorkommen bisher sicher umschlossen hat, fängt wegen der Erderwärmung offenbar an zu tauen.

Russische Forscher schätzen, dass sich die Methankonzentration der Erdatmosphäre durch die in der Arktis gespeicherten Mengen verzwölffachen könnte.

Es sei das erste Mal überhaupt, dass Forscher den beunruhigenden Vorgang des blubbernden Meeres direkt beobachtet hätten.

Ist die Erde bereits in eine Art Teufelskreis eingetreten, in der steigende Meerwasser- und Flusstemperaturen den Boden immer weiter antauen und so noch mehr Methan freisetzen? “Es ist zu früh zu sagen, dass wir einen solchen ‘Tipping Point’ erreicht haben”, sagt Polarforscher Gustafsson.[http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,580213,00.html]

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