Das Worst Case Szenario – die wirtschaftliche Kernschmelze
Ausgang: die Immobilienpreise fallen noch einige Jahre weiter. Und in den USA können sie auf ein Niveau fallen, das hier nicht vorstellbar ist, da Land extrem billig ist und die Meisten Immobliien in uninteressantem Gebiet stehen. … Eine Untersuchug des Kongressausschusses kommt zu der Prognose, dass bis Ende 2009 zwei Millionen amerikanische Familien ihr Hause wegen Zahlungsunfähigkeit verlieren werden und der Wert der US-Immobiilien um 2 bis 4 Billionen Dollar sinken wird.
Nicht umsonst macht der US-Export nur 18 Prozent der ameriakanichen Wirtschaftsleistung aus, aber der Konsum 75! Also keine Rettung durch den Export, aber ein immer größer werdendes Drama in der Binnennachfrage. […] die Dimensionen, um die es vor achtzig Jahren ging sind ein laues Lüftchen im Vergleich zu dem Hurrikan, den die aufgeblähte Kreditblase heute darstellt.
1910 lag die Gesamtverschuldung in den USA zwischen 130% und 150% der wirtschaftlichen Gesamtleistung. 1929 bis auf 170% und während der Weltwirtschaftskrise kurz bis auf 270 Prozent. 1950 wieder bei 130% und 2008 bei 400% (noch vor dem Einbruch!).
Nehmen wir an, es wird kein Plan zur Stützung des immobilienmarktes aufgelegt. -> amerikanische Bürger verlieren ihr Haus und ihre Kreditwürdigkeit. Die Autobauer verkaufen kaum noch Autos (Sie stellen einen Großteil der Arbeitsplätze).
Das Ausbleiben der Kunden wird zu einem ungeheuren Preiskampf führen. Die Folge sind Preisrückgänge in allen Bereichen. Gehälter werden gekürzt oder Mitarbeiter gleich entlassen. Konkurse von Firmen. Die Steuereinnahmen des Staates gehen dramatisch zurück. Massenarbeislosigkeit zieht Massenarmut nach sich.Mehr und mehr Kreditverträge (insbesondere Immobilien- und Konsumentenkredite) kommen in Schieflage und müssen abgeschrieben werden. => Liquiditätsklemme. Zuallererst werden die DInge zu Geld gemacht, die ein besonders großes Risiko tragen. Wenn im großen Stil Kapital aus diesen Märkten abgezogen wird, kommt es schnell zu Erdrutschartigen Verlusten.
In wirtschaftlich sicheren Zeiten geht es den Investoren um möglichst hohe Rendite. => Repatrierung: Gelder werden aus aller Welt nach Hause abgezogen. Auslandsinvestoren sind aber häufig die Hauptträger der Wirtschaft in diesen Ländern kommt es zu einem plötzlichen und heftigen Zusammenbruch der Börsen. Die jeweliige Landeswährung kommt unter Druck.Immer mehr Investoren beeilen sich, ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Es werden längst nicht mehr nur Aktien verkauft, sondern auch Staatsanleihen der betroffenen Länder. Die Zinsen steigen in exorbitante Höhen, um die Währung zu stabilisieren und würgen somit auch noch den letzten Rest von Inlandskonjunktur ab.
Es ist ein Wettlauf um Bargeld. Da alles Mögliche zum Verkauf steht, um eben dieses Bargeld zu bekommen, fallen die Preise für alles Handelbare immer weiter. Man nennt das Deflation.
Unser Wirtschaftssystem und das politische System der westlichen Welt wird von einigen überschaubaren Gruppen geplant, überwacht und gelenkt. Ich bezeichne sie als Finanz- und Machthydra.
Ein Kollaps des Systems ist unausweichlich. Die Frage ist nicht ob, sondern wann. Unser Wirtschaftsystem aber wird kollabieren. So wie alle Systeme, die auf Zins- und Zinseszins beruhen, in den vergangenen Jahrtausenden kollabieren mussten. Das ist mathematisch auch gar nicht anders möglich.
Anlegerverhalten in der Krise
Ich selbst gehe im Herbst vom Negativszenario aus.
Ohnehin geht es seit Januar 2008 mehr um Kapitalerhalt als um eine möglichst hohe Rendite.
Aktien
Aktien und Aktienfonds gehören in diesen unsicheren Zeiten schlichtweg nicht ins Depot.
In einer Zeit in der ein großer Teil der Finanzwelt einen Zusammenbruch zumindest für möglich hält, darf ich als konservativer Anleger Aktien einfach nicht haben.
Die Risiken stehen im Herbst 2008 in keinem Verhältnis zur Chance und zur Realität. Also Finger weg von Aktien, bevor sich die Sitation grundlegend geklärt hat.
Aktien und Aktienfonds in Schwellenländern
Aktien in Schwellenländern sind in Boomzeiten eine prima Alternative und bringen oft außergewöhnlich hohe Chancen. Aber in Krisenzeiten erwischt es diese Märkte meist am brutalsten und vor allem: als Erste. Wenn US-Investoren Geld brauchen, zeihen sie es zuerst in Übersee ab.
Staatsanleihen
Wenn in der Finanzkrise überhaupt etwas als relativ sicher gelten kann, dann sind das Staatsanleihen. Vorausgesetzt, sie sind vom richtigen Staat ausgegeben worden.
Der Kurs einer Anleihe steigt, wenn die Zinsen fallen und umgekehrt.
Sollte sich das Horrorszenario eines kompletten Zusammenbruchs abzeichnen, müssten sie allerdings recht zügig sogar aus diesen Staatsanleihen aussteigen.
Tagesgeld und Geldmarktfonds
Hier ist aus Sicht vom Herbst 2008 die beste Möglichkeit gegeben, “zu überwintern” und schnell flexibel zu sein.
Wenn die Krise sich weiter zuspitzt, werden die Banken noch dringender GEld brauchen und die Zinsen weiter anheben.
Wenn Sie mich fragen, ist das die sicherste Variante für den Anleger, sein Geld über die Runden zu retten.
Immobilien
Ist eine Phase des international zusammenbrechenden Immobilienmarkts der richtige Zeitpunkt für Immobilienfonds?
Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft. Immer mehr Paare erben mehrere Häuser.
Und sollte es tatsächlich zu einer Deflation kommen, sieht es für die Häuslebauer ganz dunkel aus. Der Wert ihrer Häuser fällt, die Einkommen gehen zurück, aber der offene Darlehensbetrag bleibt geauso hoch wie zuvor.
Schuldner lieben die Inflation. Das GEgenteil davon, die Deflation, ist die Horrorvorestellung für sie.
Das einzige was in Deflationszeiten an Weert gewinnt, ist das Geld selbst.
Lebensversicherungen
Provision für den Versicherungsvertreter
Gebühr für die Verwaltung
Die gesetzlich garantierte Mindestreserve liegt bei grade mal 2,25% ud wir regelmäßig – meist nach unten – angepasst.
Die Entwicklung der Kapitalanlagen, die die Versicherung mit ihrem Geld tätigen, bleibt Ihnen komplett verborgen.
Gold und Silber
Nichts hat jemals eine solche Akzeptanz erreicht, wie die Werthaltigkeit von Gold.
weitestgehender Kaufkrafterhalt über einen sehr langen Zeitraum.
Der Preis des Goldes schwankt, aber die Kaufkraft, also das, was ich für eine Unze Gold bekomme, bleibt über sehr lange Zeiträume stabil.
Die Kaufkraft des Goldes überdauerte alle künstlichen Währungen der letzten Jahrtausende.
Der zusätzliche Bedarf der Menschen wird seit etlichen Jahren durch Goldverkäufe der Notenbanken, die ihre teils jahrhundertealten Goldschätze scheibchenweise auf den Markt bringen, ausgeglichen.Jedoch scheint sich dies seit 2005 geändert zu haben. Einige Zentralbanken haben nicht nur ihre Goldverkäufe eingestellt, sondern bauen sogar wieder auf. Bereiten sich die großen Player auf ein bevorstehendes Ende des Dollars und die nächste weltweite Währungsreform vor? Ich behaupte: Ja!
In jeden Haushalt gehören je nach persönlicher Befindlichkeit 10 – 20% des Vermögens in physisches Gold.
Auch beim Gold müssen sie darauf achten, dass Ihnen niemand nach Ihrem Eigentum trachtet. Was glauben sie, wie die Amerikaner 1933 geguckt haben, als der Staat von heute auf morgen den Privatbesitz von Gold verboten hat und es gegen eine mickrige Entschädigung eingezog.
Silber: Fachleute fragen sich, warum es so billig ist. Es kommt auf der Erde etwas 20mal häufiger vor als Gold. Über Jahrhunderte lag der Wert des Silbers bei etwa 1:15 gegenüber Gold, aber im September 2008 lag dieses Verhältnis bei 1:70. Deswegen sollte man sich neben Gold auch ein Päckchen Silber zulegen.
Das große Finale
Eine solche Zusammenballung der weltweiten wirtschaftlichen Krisenherde ist historich einmalig, noch dazu in dieser unglaublichen Größenordnung.
Der Ablauf dürfte etwa folgendermaßen aussehen:
In der Deflationsphase: alle Vermögen der Bürger werden wenniger Wert – außer Geld. Vernichtung von Vermögen. Immobliienpreise fallen ins Bodenlose, Aktien sinken auf Altpapierniveau, Massenarbeitslosigkeit, große Depression. Die realen Zinsen steigen. Gold wird seine Kaufkraft erhalten, auch wenn der Preis deutlich zurückgeht, da Geld plötzlich so unglaublich wertvoll wird.
Doch auch in dieser Phase wird es ein kurzes Zeitfenster geben, in dem Sie Ihr Geld, das Sie hoffentlich gerettet haben, schleunigst investieren sollten. Wenn die Aktienkurse ausgebombt sind und die Immobilien wie Sauerbir verschleudert werden, zu Preisen, die Sie sich heute überhaupt nicht vorstellen können, dann müssen Sie schleunigst Ihr Geld investieren. Die Preise werden ein unvorstellbares Niveau erreichen.
Dieses Zeitfenter wird nur so lange offen sein, bis die Big Boys, die Ihr GEld gelichfalls rechtzeitig aus dem Sog herausgezogen haben und den Menschen ihre Immobliien und Sachwerte zu Spottpreisen abgekauft haben. Das ist der Moment, wo neue Dynastien entstehen. Der US-Staat wird – nachdem die Mitglieder der FInanz- und Machthydra ihr Geld zu aberwitzigen Preisen in Immobilien, Aktienpakete und alles Werthaltige investiert haben – eine Währungsreform durchführen. Man erklärt sich Zahlungsunfähig. Der Dollar ist nicht mehr Zahlungsmittel. Stattdessen wird eine Währung eingeführt, die in einem gewissen Verhältnis mit Gold und Silber gesichert ist.Der Staat stattet die verarmten Bürger it einem Grundbetrag aus. Das System beginnt also wieder komplett von vorne. Aber mit einem tollen Ergebnis für die Finanz- und mAchthydra: der gehört nämlich ein Großteil aller Vermögenswerte.
Würden solche Verwerfungen in einer Volkswirtschaft nicht die Gefahr größerer sozialer Unruhen bis hin zu Staatsgefährdung hervorrufen? Stellen Sie sich vor, Sie wären Mitglied der Finanz- und Machthydra. Würden Sie dann nicht alles dran setzen, um im Vorfeld Bedingungen zu schaffen, die es Ihnen ermöglichen, die Bevölkerung weitestgehend kontrollieren zu können? Haben sie Eingriffe in die Freiheiten der US-Bürger in den letzten Jahren vielleicht andere Hintergründe als bislang gedacht?
Das “Hoffnungszenario”
Annahme: die Finanz- und Machthydra ist in der Lage, das Wachstum weiter zu sichern.
Die Akteure
1. Die Notenbanken
Das FED ist eine halb private Einrichtung, deren Eigentümer die großen amerikanischen Banken sind. Es besteht aus 12 regionalen Banken unter Führung der FEderal Reserve Bank of New York. sie hat das größte GEwicht im System und ist unter anderem für Eingriffe in den Dollarkurs sowie für den Kauf und Verkauf von amerikanischen Bundesanleihen zuständig. Mitglieder: Citibank, Lehman Brothers, JPMorgan-Chase (Rockefeller-Clan). Das bedeutet also, dass die großen amerikanischen Bankhäuser ihr eigenes Geld drucken und selbst über die staatlichen Zinnssätze entscheiden. Wow!. Über die Zinsen entscheidet der “Offenmarktausschuss”, dem sieben von der Regierung benannte Direktoren angehören- aber eben auch 5 Vertreter der Fed-Banken.
Das FED wird alles tun, um seine Mitgliedsbanken, deren Macht und Kapital zu retten.
Im Jahre 1910 traf sich auf Jekyll Island dem Privatbesitz der Familie Morgan (JP Morgen) – Paul Warburg und mit Vertretern von der Rockefeller-Gruppe und JP Morgan, um eine Gesetzesvorlage für eine Zentralbank auszuarbeiten, die von den großen amerikanischen Bankhäusern beherrscht werden sollte. … Senator Nelson Aldrich (Schwiegervater von John D. Rockefeller II) brachte die Gesetzesvorlage in den Kongress ein. Der erste Anlauf scheiterte am Misstrauen und Wiederstand des damaligen US-Kongresses. Darauf hin wurde der Wahlkampf von Woodrow Wilson für die Wahl 1912 finanziert. Dieser schleuste die Vorlage seiner Gönner am 23.12.1913 unter dem Namen “Federal Reserve Act” ein. Damit war der heutige Fed gegründet. Wilson bedauerte diese Entscheidung danch zu tiefst:
“Ich habe unwisentlich mein Land ruiniert. EIne große industrielle Nation wird von ihrem Kreditwesen kontrolliert. … Daher sind das Wachstum unserer Nation und alle Tätigkeiten in den Händen einiger weniger. Wir gehören zu den schlechtesten, am meisten kontrollierten und beherrschten Regierungen der zivilisierten Welt. … eine Regierung der Ansichten und Nötigungen einer kleinen Gruppe beherrschender Männer.”
Charles A.Lindberg: “Dieses Gesetz etabliert das gigantischste Kartell auf Erden. … das neue Gesetz wird Inflation erzeugen, wann immer das Kartell Inflation wünscht.”
2008:
Die SEC, also die amerikanische Börsenaufsichtsbehörde, ist im Gegensatz zum Fed eine hundertprozentige staatliche Behörde. … Das Fed nimmt die Krise zum Anlass, die Kontrolle der Banken von der staatlichen SEC abzuziehen und selbst zu übernehmen. … Ein erster Schritt dazu wurde im Juli 2008 umgesetzt. Handelsblatt: “Damit ist die US-Notenbank dauerhaft an der Auficht über die Investmentbanken beteiligt. Das U-Finanzministerium hatte (…) auf eine stärkere Beteiligung der Fed gedrängt.”
Der Chef des Finanzministeriums ist Hank Paulson, seit Juli 2006 im Amt war davor bei Goldman Sachs.So schließt sich der Kreis.
2. Ratingagenturen
Sind private Firmen, die das ausschließliche Ziel haben, Gewinne zu erwirtschaften. Ihr Geschäftsmodell besteht darin, dass sie die Kreditwürdigkeit anderer Firmen und auch Staaten untersuchen und bewerten.
Solche Einschätzungen sind von allerhöchster Wichtigkeit sowohl für Firmen und Staaten, also auch für die Investoren, die auf Grund dieser Risikoeinschätzung ihr Geld an den einen vereihen und an den anderen nicht.
Je schlechter also die Bonität eines Schuldners ist, desto mehr Zinsen muss er zahlen und desto schwieriger wird es für ihn, überhaupt Geld zu erhalten. Im schlimmsten Fall wird die Einschätzung durch die RAtingagenturen so negativ, dass er gar keine Investoren mehr findet und seine bisherigen Geldgeber sogar die sofortige Rückzahlung ihrer Gelder verlangen. Das führt meist unmittelbar in den Bankrott. Jede Bank dieser Erde, jeder Fonds, jeder private Investor entscheidet anhand dieser Einschätzung, wem er zu welchem Zinssatz Geld leiht und wem nicht.
Sie bestimmen über die Finanzwelt dieser Erde, und keiner scheint sich je gefragt zu haben, wieso deren Urteil als göttlich neutral gilt.
Um am amerikanischen Finanzmarkt zugelassen zu werden, muss sich jedes Unternehmen und jeder Staat von mindestens zwei Ratingagenturen bewerten lassen.
Es gibt ganze 3 zugelassene Ratingagenturen in den USA:
Moody’s (USA), Standart&Poor’s (USA) und Fitch (GB).
Besitzverhältnisse:
Moody’s: größter Aktionär mit >18% ist Berkshire Hathaway, geleitet von Warren Buffett. Zweitgrößter Aktionär mit 7% ist Davis Advisors, einer der erfolgreichsten familiengeführten Investmentfonds. Die Familie Dadvids ist wiederum eng mit der Bank of New York verwoben. Weitere Aktionäre: Bank Barclays London und Goldman Sachs.
Standart&Poor’s: Hauptstandbein des McGraw-Hill-Konzerns. Dieser ist einer der größten Herausgeber von Lehrbüchern in den USA, und bestimmt damit mit, was als gut und richtig gelehrt wird. McGraw-Hill ist auch Herausgeber der BusinessWeek und besitzt einige Fernsehsehnder der ABC-Familie. Die Bush- und cGraw-Dynastien pflegen enge Verbindungen. Vorsitzender Harold McGraw III ist ein enger Vertrauter von George W. Bush und berät ihn als Teil des “transition teams” in Wirtschaftsfragen.
Die Kriterien, nach denen die Ratingagenturen ihre Urteile fällen, gelten als Firmengeheimnis und omit als streng geheim.
3. Das Plunge Protection Team
Am 18.3.1988 unterzeichnete US-Präsident Ronald Reagan die Executiive Order 12631 zur GRündung der “Working group on Finacial Markets”, also der Arbeitsgruppe für Fianzmärkte; ein Team, das vor Kurseinbrüchen schützen soll. Mit dabei: Der Finanzminister, der Vorsitzende der Fed, sowie die Vorsitzenden der Börsen.
4. Die Regierung Bush
Condoleezza Rice: War Direktorin von Chevron, einer der größten Ölfirmen der Welt, bevor sie Außenministerin wurde.
Dick Cheney: War Präsident von Halliburton, einem der weltgrößten Ölexplorationsunternehmen und dem größten Wiederaufbauunternehmen in Krisengebieten, bevor er Vizepräsident unter George W.Bush wurde.
Bin Laden Clan: bis 2001 geschäftlich eng verbunden. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Bush und den Bin Ladens stand die Carlye Group, eine Holding deren Tätigkeit darin besteht, Anteile an anderen Firmen zu besitzen, pikanterweise auch im Rüstungsgeschäft.
Man könnte sagen, mit der Bushregierung hat die US-Ölindustrie eni Regierungsmandat erhalten.
2008 war ein Jahr des extremen Anstiegs der Ölpreise. Inder Spitze explodierte der Preis bis auf 147$/Fass. 28.09.2008: In einer Nebenmeldung zum US-Rettungspaket wurde bekannt, dass der US-Kongress das Borverbot an den Küsten aufgehoben hat. In den folgenden Stunden brach der Ölpreis um 10% ein, um sich in den folgenden Wochen bis auf 70$ zu halbieren.
Ron Paulson: War Vorstand bei einer der größten und Einflussreichsten Wallstreet-Banken: Goldman Sachs, bevor er Finanzministerwurde.
Neel Kashkari: zuständig für die Verteilung des 700-Milliarden-Rettungspaketes war vormals bei Goldman Sachs
5. Die Finanz- und Machthydra
Definition: Netzwerk aus Banken, Fedd, Plunge protection team, Ratingagenturen, Regierung und Ölindustrie.
Das deutsche 500-illiarden-Rettungspaket wurde vom Wirtschaftswissenschaftler Otmar Issing organisiert. Er war Chefvolkswirt der Deutschen Bank, später Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank und seit 2007 Berater bei Goldman Sachs.
Bilanzrichtlinien der Banken und Wirtschaftsdaten der US-Regierung werden immer weiter verwässert.
Berechnung der Arbeitslosenzahlen wird immner weiter verändert. Haushalte werden zufällig ausgewählt und angerufen. Selbst die Gruppe der Resignierten Arbeitslosen wird nicht offiziell als solche gerechnet. Weiteres Kuriosum: Es wird angenommen, je mehr Firmen schließen, desto mehr neue werden gegründet und stellen entsprechend mehr Leute ein. D.h. Firmenbankrotte führen zu einer Verringerung der Prognosen der Abeitslosenzahlen.