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Der Status Quo oder warum es nicht voran geht

Folgender Kommentar fasst die Lage sehr schön zusammen (Quelle auf Cashkurs):

  • Autor: Dipl.-Ing., Energieberater | 23.03.1123.03.2011 Utah erklärt Gold zum offiziellen Zahlungsmittel http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,752686,00.html Die Furcht vor Geldentwertung treibt Politiker in den USA zu einem ungewöhnlichen Schritt: Der Mormonenstaat Utah hat Gold und Silber als offizielle Zahlungsmittel zugelassen. Auch 13 weitere US-Bundesstaaten planen ähnliche Gesetze. _________________________ Bin vor ca 1 Jahr zum Grossteil aus der Energieberatung ausgestiegen, weil mich die Bedingungen nur noch angekotzt haben. Auf dem Energiesektor wird zugunsten der gigantischen Gewinne der 4 Monopolisten, gegen fast alle durchgreifenden Energieeinsparungen und dezentralen Energieerzeugung mit übelsten Mitteln getrickst. 1.) Permanente politische und mediale Falschinformationen über Klimawandel und ähnliche Horrorvisionen, auch wenn CO2 wenig Einfluss hat (0,03% der Athmosphäre) und der Hauptfaktor der Klimaschwankungen Wasserdampf(!) ist. Es ist ein gigantisches Besteuerungsprogramm für’s Atmen, sonst nichts. 2.) Abhängigkeit der Modernisierungen von subventionierten Konjunkturpaketen und finanztechnischen Konjunkturschwankungen. Wenn es politisch opportun erscheint, sind die bisherigen Investitionen entweder wertlos (neue Energieproduktion wird zugelassen) oder besser als Gold (Erfindungen werden weiter unter dem Deckel gehalten, Ölpreise explodiert weiter). Seriös ist anders. 3.) Politische Verhinderung der Strukturänderungen mit dezentraler Stromerzeugung: Fast jedes Haus hat heute ein Kraftwerk im Keller: Zentralheizung! Seit Jahrzehnten wird nur die (Ab)Wärme genutzt und die Stromerzeugung darf nicht eingebaut eingebaut werden. “Sonst hält es das Netz nicht aus.” Stimmt, aber warum!? Weil es so idiotisch erstellt wurde, dass es nur von überdimensionierten Zentralen zu kleinen Verbrauchern funktioniert. Die Wechselrichter wurden gezielt weggelassen. Stattdessen wurde bisher die wahnwitzige Dinosauriertechnik Atomspaltung protegiert, ohne auch nur ein einziges Mülllager für die nötigen Millionen Jahre zu haben. Bei den Preisen für Atomstrom wird seit Jahren gelogen, dass die Kontakte glühen. Weder die jahrzehntelangen Subventionen, noch die Schutzgelder für Militär, Polizei und Feuerwehren werden eingerechnet. Die möglichen Versicherungsschäden im Ernstfall und zukünftigen Entsorgungskosten werden erst gar nicht eingepreist, sonst würde jeder Blinde sehen, dass Atomenergie nur für bestimmte Monopolisten ein Bombengeschäft ist. Der Masse der Steuerzahler wird so fast unbemerkt Geld abgeschöpft und das “Restrisiko” aufgebürdet. Die Situation ist politisch gesteuert. Es gibt mehr als genug Energie. Die Umwandlung und Verteilung ist jedoch ein riesiges Geschäft. Die alten (Öl)Eliten werden sich nicht so leicht von den Geldhähnen verdrängen lassen. Die neue Anti-Atomkraft-Bewegung freut mich daher sehr. Hoffentlich schafft sie es diesmal mehr Einfluss zu gewinnen.

Silizium und Wasserstoff als Energiespeicher

  1. Silizium und Wasserstoff als zeitunabhängige verlustfreie Speicher
    1. Porträt: Sand als Energieträger
    2. deutscher Chemiker glaubt, einen Superbrennstoff für die Zeit nach dem Erdöl entdeckt zu haben
    3. Warum Sand ins Getriebe gehört.
    4. SZ – Eine Zukunft auf Sand gebaut
    5. Sand – das Öl der Zukunft {1} {2} {3}
    6. Rotary Club Eschwege: Energie der Zukunft – Energie wie Sand am Meer
    7. Benzin aus Sand

Energie aus Regentropfen

ENERGIE AUS AUFPRALLENDEN REGENTROPFEN
Forscher der französischen Firma CEA/Leti-Minatec aus Grenoble haben eine Anlage entwickelt, die das Aufschlagen von Regentropfen auf den Boden in Energie umwandeln kann. Dabei nutzt das System die piezoelektrische Energie, die beim Aufprall entsteht. Ein Regentropfen erzeugt dabei bis zu 25 Mikrojoule. Das genügt für den Betrieb kleiner Geräte mit niedrigem Energiebedarf. Eine denkbare Anwendung wären im Freien stehende Sensoren zur Messung von Luftqualität oder der Regensensor einer Windschutzscheibe.

Kollektoren

Riesige Spiegel-Kraftwerke in den Wüsten rund ums Mittelmeer könnten das Energieproblem lösen.
Erstes Quadrat ist die Fläche, die ausreicht für den Energiebedarf der Welt, zweites Quadrat der “EU 25” und drittes Quadrat für Deutschland.
Sonnekraft für die Welt
Spiegel-online
630.000 Terawattstunden – so viel Sonnenstrahlen-Energie gehe ungenutzt auf die Wüsten in Nahost und Nordafrika nieder, in den sogenannten Mena-Staaten (Middle East, North Africa). Pro Jahr. Sechs Promille der Sonnenenergie würden schon reichen.
Die Idee: Die sonnenreichen Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens bauen in ihren Wüsten Spiegel-Kraftwerke und produzieren Strom. Mit der Restwärme der Kraftwerke könnten sie außerdem Meerwasser-Entsalzungsanlagen betreiben – für diese wasserarmen Länder wäre Trinkwasser in großen Mengen eine bedeutende Hilfe. Und mit dem Strom, den sie nicht selbst verbrauchen, erhielten sie obendrein ein wertvolles Exportgut: umweltfreundlich erzeugten, sauberen Strom.

“Die Mena-Länder sind in einer dreifachen Win-Situation”, sagt Müller-Steinhagen. Aber auch Europa gewinnt: keine Abhängigkeit mehr von russischem Gas oder steigenden Erdölpreisen. Kein radioaktiver Müll. Keine klimaschädlichen Kohlekraftwerke.