Jeglicher Gewinn kann nur ausbezahlt werden, wenn dem ein entsprechender Betrag an neuen Schulden gegenüber steht. Gewinn auf der einen Seite ist daher gleich Schulden auf der anderen Seite.

Und das fatale Ergebniss: Wenn alle Schuldner ihre Schulden begleichen würden, gäbe es kein Geld mehr in dem System. Da der Zinsgewinn ausbezahlt werden muss, müssen auf der anderen Seite Kredite in entsprechender Höhe vergeben werden. D.h. proportional zum Gewinwachstum müssen die Schulden steigen.

“Dieses System braucht, um zu bestehen, immer neue Schuldner. Nur so kann sich das stetig wachsende Geld verzinsen.” [Dirk Müller:Crashkurs]

Kurve mit spielbildlich wachsenden Schulden und Vermögen

1. 1. Monetärer Stauungsdruck:

      Artikel auf Goldseiten.de: “Finanzkrise einfach erklärt”

      

      Deutschland

      Infoquellen:

      Staatsverschuldung.de

      Deutsche Finanzagentur

      

      
      BIP vs. Schulden

      

      
      

   2. Schuldenatlas 2008 Deutschland

Das Schulden-Dilemma

“Damit die Bürger wohlhabend werden, ist zweierlei nötig: Arbeit und Sparsamkeit, sagte einst Thomas Hobbes. Doch was damals galt, ist heute falsch, denn wo einer spart, muss sich ein anderer verschulden. Das ist der Kern unseres Geldsystems.”