Gesellschaftliche Folgen

  1. Umweltflüchtlinge
     

    Bis zum Jahr 2035 rechnet der Weltklimarat laut NatureLife mit weltweit mehr als 200 Millionen Flüchtlingen, die aufgrund des Klimawandels ihre Heimat verlassen müssen.
    [Spiegel-04.12.2009]

Trinkwasserversorgung

Schon heute gibt es rund 1,5 Milliarden Menschen mit ungenügender Trinkwasserversorgung.
Diese erschreckende Zahl soll sich bis 2025 sogar verdreifachen.[1]

 

Ausbreitung unfruchtbarer Böden

%-Anteil Wüste/unbrauchbares Land / Erosion
“Die Zerstörung der Böden führt weltweit zu einer zunehmenden Gefährdung der Ernährungsgrundlage. Denn heute zeigen bereits 20% der von den Menschen landwirtschaftlich genutzten Flächen Degradationserscheinungen [7]. Dies ist besonders bedrohlich, da nur ein kleiner Teil (11%) der Landfläche uneingeschränkt landwirtschaftlich nutzbar ist. Der größte Teil ist zu feucht (23%) , 10% chemisch unausgeglichen, 6% sind zu feucht, 6 % sind Permafrostböden. Für das restliche Land gilt, dass der Boden nicht tiefgründig genug für landwirschaftliche Nutzung ist [8]. 1,5 Millionen Menschen sind direkt von der Degradation des Bodens betroffen [7]. In den folgenden 25 Jahren wird mit Einbußen in der Nahrungsmittelproduktion zwischen 15 und 35% gerechnet [9]. Gerade in den ärmeren Regionen können die Ernteausfälle auf Grund degradierter Böden nicht durch verbesserte Nutzpflanzen abgepuffert werden. Das kann zu Massenmigrationen in den entsprechenden Gegenden führen. Für die nächsten 10 bis 20 Jahre werden für globale Umweltveränderungen, zu denen auch Desertifikation und Bodendegradation gehören, mit ökonomischen Schäden in der Höhe von 5 Billionen US-Dollar gerechnet [10]. Neben dem Verlust des Bodens als Nahrungsgrundlage werden durch Bodendegradation die biogeochemischen Stoffkreisläufe gestört, beispielsweise der Wasserkreislauf. Der Verlust des Bodens mindert auch seine Funktion als Speicher für Treibhausgase und verstärkt somit den Klimawandel.” Quelle:Wikipedia

 

Gesundheitliche Folgen

jährlich erkranken etwa 5 Millionen Menschen an den Folgen des Klimawechsels (z. B. Kreislaufprobleme, Herzattacken, mehr Durchfall- und Malariaerkrankungen)[1]

 

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