Monthly Archives: May 2013

Dirk Müllers Szenarien der Entwicklung

Das Worst Case Szenario – die wirtschaftliche Kernschmelze

Ausgang: die Immobilienpreise fallen noch einige Jahre weiter. Und in den USA können sie auf ein Niveau fallen, das hier nicht vorstellbar ist, da Land extrem billig ist und die Meisten Immobliien in uninteressantem Gebiet stehen. … Eine Untersuchug des Kongressausschusses kommt zu der Prognose, dass bis Ende 2009 zwei Millionen amerikanische Familien ihr Hause wegen Zahlungsunfähigkeit verlieren werden und der Wert der US-Immobiilien um 2 bis 4 Billionen Dollar sinken wird.

Nicht umsonst macht der US-Export nur 18 Prozent der ameriakanichen Wirtschaftsleistung aus, aber der Konsum 75! Also keine Rettung durch den Export, aber ein immer größer werdendes Drama in der Binnennachfrage. […] die Dimensionen, um die es vor achtzig Jahren ging sind ein laues Lüftchen im Vergleich zu dem Hurrikan, den die aufgeblähte Kreditblase heute darstellt.

1910 lag die Gesamtverschuldung in den USA zwischen 130% und 150% der wirtschaftlichen Gesamtleistung. 1929 bis auf 170% und während der Weltwirtschaftskrise kurz bis auf 270 Prozent. 1950 wieder bei 130% und 2008 bei 400% (noch vor dem Einbruch!).

Nehmen wir an, es wird kein Plan zur Stützung des immobilienmarktes aufgelegt. -> amerikanische Bürger verlieren ihr Haus und ihre Kreditwürdigkeit. Die Autobauer verkaufen kaum noch Autos (Sie stellen einen Großteil der Arbeitsplätze).

Das Ausbleiben der Kunden wird zu einem ungeheuren Preiskampf führen. Die Folge sind Preisrückgänge in allen Bereichen. Gehälter werden gekürzt oder Mitarbeiter gleich entlassen. Konkurse von Firmen. Die Steuereinnahmen des Staates gehen dramatisch zurück. Massenarbeislosigkeit zieht Massenarmut nach sich.Mehr und mehr Kreditverträge (insbesondere Immobilien- und Konsumentenkredite) kommen in Schieflage und müssen abgeschrieben werden. => Liquiditätsklemme. Zuallererst werden die DInge zu Geld gemacht, die ein besonders großes Risiko tragen. Wenn im großen Stil Kapital aus diesen Märkten abgezogen wird, kommt es schnell zu Erdrutschartigen Verlusten.

In wirtschaftlich sicheren Zeiten geht es den Investoren um möglichst hohe Rendite. => Repatrierung: Gelder werden aus aller Welt nach Hause abgezogen. Auslandsinvestoren sind aber häufig die Hauptträger der Wirtschaft in diesen Ländern kommt es zu einem plötzlichen und heftigen Zusammenbruch der Börsen. Die jeweliige Landeswährung kommt unter Druck.Immer mehr Investoren beeilen sich, ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Es werden längst nicht mehr nur Aktien verkauft, sondern auch Staatsanleihen der betroffenen Länder. Die Zinsen steigen in exorbitante Höhen, um die Währung zu stabilisieren und würgen somit auch noch den letzten Rest von Inlandskonjunktur ab.

Es ist ein Wettlauf um Bargeld. Da alles Mögliche zum Verkauf steht, um eben dieses Bargeld zu bekommen, fallen die Preise für alles Handelbare immer weiter. Man nennt das Deflation.

Unser Wirtschaftssystem und das politische System der westlichen Welt wird von einigen überschaubaren Gruppen geplant, überwacht und gelenkt. Ich bezeichne sie als Finanz- und Machthydra.

Ein Kollaps des Systems ist unausweichlich. Die Frage ist nicht ob, sondern wann. Unser Wirtschaftsystem aber wird kollabieren. So wie alle Systeme, die auf Zins- und Zinseszins beruhen, in den vergangenen Jahrtausenden kollabieren mussten. Das ist mathematisch auch gar nicht anders möglich.

Anlegerverhalten in der Krise

Ich selbst gehe im Herbst vom Negativszenario aus.

Ohnehin geht es seit Januar 2008 mehr um Kapitalerhalt als um eine möglichst hohe Rendite.

Aktien

Aktien und Aktienfonds gehören in diesen unsicheren Zeiten schlichtweg nicht ins Depot.

In einer Zeit in der ein großer Teil der Finanzwelt einen Zusammenbruch zumindest für möglich hält, darf ich als konservativer Anleger Aktien einfach nicht haben.

Die Risiken stehen im Herbst 2008 in keinem Verhältnis zur Chance und zur Realität. Also Finger weg von Aktien, bevor sich die Sitation grundlegend geklärt hat.

Aktien und Aktienfonds in Schwellenländern

Aktien in Schwellenländern sind in Boomzeiten eine prima Alternative und bringen oft außergewöhnlich hohe Chancen. Aber in Krisenzeiten erwischt es diese Märkte meist am brutalsten und vor allem: als Erste. Wenn US-Investoren Geld brauchen, zeihen sie es zuerst in Übersee ab.

Staatsanleihen

Wenn in der Finanzkrise überhaupt etwas als relativ sicher gelten kann, dann sind das Staatsanleihen. Vorausgesetzt, sie sind vom richtigen Staat ausgegeben worden.

Der Kurs einer Anleihe steigt, wenn die Zinsen fallen und umgekehrt.

Sollte sich das Horrorszenario eines kompletten Zusammenbruchs abzeichnen, müssten sie allerdings recht zügig sogar aus diesen Staatsanleihen aussteigen.

Tagesgeld und Geldmarktfonds

Hier ist aus Sicht vom Herbst 2008 die beste Möglichkeit gegeben, “zu überwintern” und schnell flexibel zu sein.

Wenn die Krise sich weiter zuspitzt, werden die Banken noch dringender GEld brauchen und die Zinsen weiter anheben.

Wenn Sie mich fragen, ist das die sicherste Variante für den Anleger, sein Geld über die Runden zu retten.

Immobilien

Ist eine Phase des international zusammenbrechenden Immobilienmarkts der richtige Zeitpunkt für Immobilienfonds?

Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft. Immer mehr Paare erben mehrere Häuser.

Und sollte es tatsächlich zu einer Deflation kommen, sieht es für die Häuslebauer ganz dunkel aus. Der Wert ihrer Häuser fällt, die Einkommen gehen zurück, aber der offene Darlehensbetrag bleibt geauso hoch wie zuvor.

Schuldner lieben die Inflation. Das GEgenteil davon, die Deflation, ist die Horrorvorestellung für sie.

Das einzige was in Deflationszeiten an Weert gewinnt, ist das Geld selbst.

Lebensversicherungen

Provision für den Versicherungsvertreter

Gebühr für die Verwaltung

Die gesetzlich garantierte Mindestreserve liegt bei grade mal 2,25% ud wir regelmäßig – meist nach unten – angepasst.

Die Entwicklung der Kapitalanlagen, die die Versicherung mit ihrem Geld tätigen, bleibt Ihnen komplett verborgen.

Gold und Silber

Nichts hat jemals eine solche Akzeptanz erreicht, wie die Werthaltigkeit von Gold.

weitestgehender Kaufkrafterhalt über einen sehr langen Zeitraum.

Der Preis des Goldes schwankt, aber die Kaufkraft, also das, was ich für eine Unze Gold bekomme, bleibt über sehr lange Zeiträume stabil.

Die Kaufkraft des Goldes überdauerte alle künstlichen Währungen der letzten Jahrtausende.

Der zusätzliche Bedarf der Menschen wird seit etlichen Jahren durch Goldverkäufe der Notenbanken, die ihre teils jahrhundertealten Goldschätze scheibchenweise auf den Markt bringen, ausgeglichen.Jedoch scheint sich dies seit 2005 geändert zu haben. Einige Zentralbanken haben nicht nur ihre Goldverkäufe eingestellt, sondern bauen sogar wieder auf. Bereiten sich die großen Player auf ein bevorstehendes Ende des Dollars und die nächste weltweite Währungsreform vor? Ich behaupte: Ja!

In jeden Haushalt gehören je nach persönlicher Befindlichkeit 10 – 20% des Vermögens in physisches Gold.

Auch beim Gold müssen sie darauf achten, dass Ihnen niemand nach Ihrem Eigentum trachtet. Was glauben sie, wie die Amerikaner 1933 geguckt haben, als der Staat von heute auf morgen den Privatbesitz von Gold verboten hat und es gegen eine mickrige Entschädigung eingezog.

Silber: Fachleute fragen sich, warum es so billig ist. Es kommt auf der Erde etwas 20mal häufiger vor als Gold. Über Jahrhunderte lag der Wert des Silbers bei etwa 1:15 gegenüber Gold, aber im September 2008 lag dieses Verhältnis bei 1:70. Deswegen sollte man sich neben Gold auch ein Päckchen Silber zulegen.

Das große Finale

Eine solche Zusammenballung der weltweiten wirtschaftlichen Krisenherde ist historich einmalig, noch dazu in dieser unglaublichen Größenordnung.

Der Ablauf dürfte etwa folgendermaßen aussehen:

In der Deflationsphase: alle Vermögen der Bürger werden wenniger Wert – außer Geld. Vernichtung von Vermögen. Immobliienpreise fallen ins Bodenlose, Aktien sinken auf Altpapierniveau, Massenarbeitslosigkeit, große Depression. Die realen Zinsen steigen. Gold wird seine Kaufkraft erhalten, auch wenn der Preis deutlich zurückgeht, da Geld plötzlich so unglaublich wertvoll wird.

Doch auch in dieser Phase wird es ein kurzes Zeitfenster geben, in dem Sie Ihr Geld, das Sie hoffentlich gerettet haben, schleunigst investieren sollten. Wenn die Aktienkurse ausgebombt sind und die Immobilien wie Sauerbir verschleudert werden, zu Preisen, die Sie sich heute überhaupt nicht vorstellen können, dann müssen Sie schleunigst Ihr Geld investieren. Die Preise werden ein unvorstellbares Niveau erreichen.

Dieses Zeitfenter wird nur so lange offen sein, bis die Big Boys, die Ihr GEld gelichfalls rechtzeitig aus dem Sog herausgezogen haben und den Menschen ihre Immobliien und Sachwerte zu Spottpreisen abgekauft haben. Das ist der Moment, wo neue Dynastien entstehen. Der US-Staat wird – nachdem die Mitglieder der FInanz- und Machthydra ihr Geld zu aberwitzigen Preisen in Immobilien, Aktienpakete und alles Werthaltige investiert haben – eine Währungsreform durchführen. Man erklärt sich Zahlungsunfähig. Der Dollar ist nicht mehr Zahlungsmittel. Stattdessen wird eine Währung eingeführt, die in einem gewissen Verhältnis mit Gold und Silber gesichert ist.Der Staat stattet die verarmten Bürger it einem Grundbetrag aus. Das System beginnt also wieder komplett von vorne. Aber mit einem tollen Ergebnis für die Finanz- und mAchthydra: der gehört nämlich ein Großteil aller Vermögenswerte.

Würden solche Verwerfungen in einer Volkswirtschaft nicht die Gefahr größerer sozialer Unruhen bis hin zu Staatsgefährdung hervorrufen? Stellen Sie sich vor, Sie wären Mitglied der Finanz- und Machthydra. Würden Sie dann nicht alles dran setzen, um im Vorfeld Bedingungen zu schaffen, die es Ihnen ermöglichen, die Bevölkerung weitestgehend kontrollieren zu können? Haben sie Eingriffe in die Freiheiten der US-Bürger in den letzten Jahren vielleicht andere Hintergründe als bislang gedacht?

Das “Hoffnungszenario”

Annahme: die Finanz- und Machthydra ist in der Lage, das Wachstum weiter zu sichern.

Die Akteure

1. Die Notenbanken

Das FED ist eine halb private Einrichtung, deren Eigentümer die großen amerikanischen Banken sind. Es besteht aus 12 regionalen Banken unter Führung der FEderal Reserve Bank of New York. sie hat das größte GEwicht im System und ist unter anderem für Eingriffe in den Dollarkurs sowie für den Kauf und Verkauf von amerikanischen Bundesanleihen zuständig. Mitglieder: Citibank, Lehman Brothers, JPMorgan-Chase (Rockefeller-Clan). Das bedeutet also, dass die großen amerikanischen Bankhäuser ihr eigenes Geld drucken und selbst über die staatlichen Zinnssätze entscheiden. Wow!. Über die Zinsen entscheidet der “Offenmarktausschuss”, dem sieben von der Regierung benannte Direktoren angehören- aber eben auch 5 Vertreter der Fed-Banken.

Das FED wird alles tun, um seine Mitgliedsbanken, deren Macht und Kapital zu retten.

Im Jahre 1910 traf sich auf Jekyll Island dem Privatbesitz der Familie Morgan (JP Morgen) – Paul Warburg und mit Vertretern von der Rockefeller-Gruppe und JP Morgan, um eine Gesetzesvorlage für eine Zentralbank auszuarbeiten, die von den großen amerikanischen Bankhäusern beherrscht werden sollte. … Senator Nelson Aldrich (Schwiegervater von John D. Rockefeller II) brachte die Gesetzesvorlage in den Kongress ein. Der erste Anlauf scheiterte am Misstrauen und Wiederstand des damaligen US-Kongresses. Darauf hin wurde der Wahlkampf von Woodrow Wilson für die Wahl 1912 finanziert. Dieser schleuste die Vorlage seiner Gönner am 23.12.1913 unter dem Namen “Federal Reserve Act” ein. Damit war der heutige Fed gegründet. Wilson bedauerte diese Entscheidung danch zu tiefst:

“Ich habe unwisentlich mein Land ruiniert. EIne große industrielle Nation wird von ihrem Kreditwesen kontrolliert. … Daher sind das Wachstum unserer Nation und alle Tätigkeiten in den Händen einiger weniger. Wir gehören zu den schlechtesten, am meisten kontrollierten und beherrschten Regierungen der zivilisierten Welt. … eine Regierung der Ansichten und Nötigungen einer kleinen Gruppe beherrschender Männer.”

Charles A.Lindberg: “Dieses Gesetz etabliert das gigantischste Kartell auf Erden. … das neue Gesetz wird Inflation erzeugen, wann immer das Kartell Inflation wünscht.”

2008:

Die SEC, also die amerikanische Börsenaufsichtsbehörde, ist im Gegensatz zum Fed eine hundertprozentige staatliche Behörde. … Das Fed nimmt die Krise zum Anlass, die Kontrolle der Banken von der staatlichen SEC abzuziehen und selbst zu übernehmen. … Ein erster Schritt dazu wurde im Juli 2008 umgesetzt. Handelsblatt: “Damit ist die US-Notenbank dauerhaft an der Auficht über die Investmentbanken beteiligt. Das U-Finanzministerium hatte (…) auf eine stärkere Beteiligung der Fed gedrängt.”

Der Chef des Finanzministeriums ist Hank Paulson, seit Juli 2006 im Amt war davor bei Goldman Sachs.So schließt sich der Kreis.

2. Ratingagenturen

Sind private Firmen, die das ausschließliche Ziel haben, Gewinne zu erwirtschaften. Ihr Geschäftsmodell besteht darin, dass sie die Kreditwürdigkeit anderer Firmen und auch Staaten untersuchen und bewerten.

Solche Einschätzungen sind von allerhöchster Wichtigkeit sowohl für Firmen und Staaten, also auch für die Investoren, die auf Grund dieser Risikoeinschätzung ihr Geld an den einen vereihen und an den anderen nicht.

Je schlechter also die Bonität eines Schuldners ist, desto mehr Zinsen muss er zahlen und desto schwieriger wird es für ihn, überhaupt Geld zu erhalten. Im schlimmsten Fall wird die Einschätzung durch die RAtingagenturen so negativ, dass er gar keine Investoren mehr findet und seine bisherigen Geldgeber sogar die sofortige Rückzahlung ihrer Gelder verlangen. Das führt meist unmittelbar in den Bankrott. Jede Bank dieser Erde, jeder Fonds, jeder private Investor entscheidet anhand dieser Einschätzung, wem er zu welchem Zinssatz Geld leiht und wem nicht.

Sie bestimmen über die Finanzwelt dieser Erde, und keiner scheint sich je gefragt zu haben, wieso deren Urteil als göttlich neutral gilt.

Um am amerikanischen Finanzmarkt zugelassen zu werden, muss sich jedes Unternehmen und jeder Staat von mindestens zwei Ratingagenturen bewerten lassen.

Es gibt ganze 3 zugelassene Ratingagenturen in den USA:

Moody’s (USA), Standart&Poor’s (USA) und Fitch (GB).

Besitzverhältnisse:

Moody’s: größter Aktionär mit >18% ist Berkshire Hathaway, geleitet von Warren Buffett. Zweitgrößter Aktionär mit 7% ist Davis Advisors, einer der erfolgreichsten familiengeführten Investmentfonds. Die Familie Dadvids ist wiederum eng mit der Bank of New York verwoben. Weitere Aktionäre: Bank Barclays London und Goldman Sachs.

Standart&Poor’s: Hauptstandbein des McGraw-Hill-Konzerns. Dieser ist einer der größten Herausgeber von Lehrbüchern in den USA, und bestimmt damit mit, was als gut und richtig gelehrt wird. McGraw-Hill ist auch Herausgeber der BusinessWeek und besitzt einige Fernsehsehnder der ABC-Familie. Die Bush- und cGraw-Dynastien pflegen enge Verbindungen. Vorsitzender Harold McGraw III ist ein enger Vertrauter von George W. Bush und berät ihn als Teil des “transition teams” in Wirtschaftsfragen.

Die Kriterien, nach denen die Ratingagenturen ihre Urteile fällen, gelten als Firmengeheimnis und omit als streng geheim.

3. Das Plunge Protection Team

Am 18.3.1988 unterzeichnete US-Präsident Ronald Reagan die Executiive Order 12631 zur GRündung der “Working group on Finacial Markets”, also der Arbeitsgruppe für Fianzmärkte; ein Team, das vor Kurseinbrüchen schützen soll. Mit dabei: Der Finanzminister, der Vorsitzende der Fed, sowie die Vorsitzenden der Börsen.

4. Die Regierung Bush

Condoleezza Rice: War Direktorin von Chevron, einer der größten Ölfirmen der Welt, bevor sie Außenministerin wurde.

Dick Cheney: War Präsident von Halliburton, einem der weltgrößten Ölexplorationsunternehmen und dem größten Wiederaufbauunternehmen in Krisengebieten, bevor er Vizepräsident unter George W.Bush wurde.

Bin Laden Clan: bis 2001 geschäftlich eng verbunden. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Bush und den Bin Ladens stand die Carlye Group, eine Holding deren Tätigkeit darin besteht, Anteile an anderen Firmen zu besitzen, pikanterweise auch im Rüstungsgeschäft.

Man könnte sagen, mit der Bushregierung hat die US-Ölindustrie eni Regierungsmandat erhalten.

2008 war ein Jahr des extremen Anstiegs der Ölpreise. Inder Spitze explodierte der Preis bis auf 147$/Fass. 28.09.2008: In einer Nebenmeldung zum US-Rettungspaket wurde bekannt, dass der US-Kongress das Borverbot an den Küsten aufgehoben hat. In den folgenden Stunden brach der Ölpreis um 10% ein, um sich in den folgenden Wochen bis auf 70$ zu halbieren.

Ron Paulson: War Vorstand bei einer der größten und Einflussreichsten Wallstreet-Banken: Goldman Sachs, bevor er Finanzministerwurde.

Neel Kashkari: zuständig für die Verteilung des 700-Milliarden-Rettungspaketes war vormals bei Goldman Sachs

5. Die Finanz- und Machthydra

Definition: Netzwerk aus Banken, Fedd, Plunge protection team, Ratingagenturen, Regierung und Ölindustrie.

Das deutsche 500-illiarden-Rettungspaket wurde vom Wirtschaftswissenschaftler Otmar Issing organisiert. Er war Chefvolkswirt der Deutschen Bank, später Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank und seit 2007 Berater bei Goldman Sachs.

Bilanzrichtlinien der Banken und Wirtschaftsdaten der US-Regierung werden immer weiter verwässert.

Berechnung der Arbeitslosenzahlen wird immner weiter verändert. Haushalte werden zufällig ausgewählt und angerufen. Selbst die Gruppe der Resignierten Arbeitslosen wird nicht offiziell als solche gerechnet. Weiteres Kuriosum: Es wird angenommen, je mehr Firmen schließen, desto mehr neue werden gegründet und stellen entsprechend mehr Leute ein. D.h. Firmenbankrotte führen zu einer Verringerung der Prognosen der Abeitslosenzahlen.

Lloyd Blankfein und der systematische Wirtschaftsraubzug

Lloyd Blankfein – Chef von Goldman Sachs

“Wir helfen Unternehmen, die wachsen wollen, bei der Aufnahme von Kapital. Wachsende Unternehmen wiederum schaffen Wohlstand. Wir dienen also einem sozialen Zweck”, sagte Blankfein und fügte hinzu. “Ich bin bloß ein Banker, der Gottes Arbeit verrichtet.”

Artikel auf cashkurs.com

http://www.cashkurs.com/Detailansicht.80.0.html?&cHash=8db65f2587&tx_t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]=5688

Vortrag von Jürgen Elsässer auf der ASR Treffen in Fulda 4.Juli 2009 zum systematischen Wirtschaftsraubzug (sehr sehenswert!)

Die große amerikanische Blasenmaschine

Die große amerikanische Blasen-Maschine

Artikel über Golman Sachs Instrumentalisierung der Blasen und Einflussnahme in der Politik.

Dieser Artikel vom 28.08.09 auf dem Blog frank-meyer.eu beschreibt wie alle großen Blasen der letzten Dekaden bewußt erzeugt und instrumentalisiert wurden. Extrem lesenswert – hier kommt “unheimliches” Verständnis für die Hintergründe all dieser Krisen auf!

Zum Vergleich der offiziellen Zahlen und der real geschätzten: www.shadow-stats.com.

Wie der Abwärtstrend umgekehrt wird

Fazit: Wir werden immer weitere Eingriffe in die ehemals freien Märkte sehen.

Des Weiteren erwarte ich Verwässerungen in den Bilanzierungsmöglichkeiten der Banken, so dass diese ihre Verluste nicht ausweisen müssen. … Denn was immer sie tun werden, es wird nur mit neuen Krediten gehen. DAbei spielt es absolut keine Rolle, ob die Bürger die Kredite direkt aufnehmen oder ob der Staat die Kredite aufnimmt, um den Bürgern Geld zu schenken.

Die internationalen Geldgeber sind all diejenigen, die dem Modeladen USA daraufhin immer wieder neue Kredite geben, indem sie ihm seine Staatsanleihen abkaufen.

Unser Hoffnungsszenario gründert also kurzum auf der Annahme, dass die USA ihre Geldgeber weiter davon überzeugen können, dass die aktuellen Probleme nur kurzfristiger Engpass sind und dass derjenige, der jetzt neues Geld investiert, bald unglaublich reich werden wird.

Dazu darf die momentane explosive Lage auf gar keinen Fall weiter eskalieren.

Einbruch an den Aktienmärkten: das Plunge Protection Team müsste also die Märkte um jeden Preis vor dem Kollaps bewahren.

Verhinderung von Bankenkollaps.

Immobilienmarkt stabilisieren (ich bin überzeugt, man wird sich sehr kreative Dinge einfallen lassen)

Geld und Geldschöpfung

Unser Geldsystem muss aus mathematischen Gründen zu Verschuldung und Umverteilung hin zu wenigen Superreichen führen.

Unterkapitel

Geld
Geldfunktionen
Geschichte des Geldes
    Buchgeld
    Elektronisches Geld
Arten der Geldmenge

Geldschöpfung
    Geldschöpfung durch Zentralbanken
    Geldschöpfung aus Giralgeld durch private Geschäftsbanken
    Mögliche Auswege

Unser heutiges Geldsystem basiert auf durch nichts gedecktes Vertrauen auf die Stabilität der Währung. Geld wird in unglaublichem Maßstab von privaten Banken in derem Geschäftsinteresse geschöpft. Fast alle weltweiten Währungen hängen direkt vom Dollar und damit von der privaten (!!) amerikanischen Zentralbank FED ab, die im Interesse Ihrer Eignerbanken handelt. Für die Gesamtgeschöpfte Menge Kredit muss dank Zinsen mehr zurückgeahlt werden, als Geld vorhanden ist. Daher müssen immer neue Kredite zur Tilgung aufgenommen werden und die Verschuldung und Umverteilung muss stark zunehmen.

Geld

Geld ist ein Zwischentauschmittel, das sich von anderen Tauschmitteln dadurch unterscheidet, dass es nicht unmittelbar den Bedarf eines Tauschpartners befriedigt, sondern auf Grund allgemeiner Anerkennung zu weiterem Tausch eingesetzt werden kann.

Die Golddeckung der Währungen galt in etwa von 1815 bis 1914 weltweit. […] Ganz wichtig: Der Wert des Geldes wurde am Gold gemessen und nicht umgekehrt. Das sorgte ein Jahrhundert lang für stabile Verhältnisse, Wohlstand und weitestgehende Vollbeschäftigung. […] Ohne die Abschaffung der Golddeckung hätte der erste Weltkrieg gar nicht stattfinden können. […] Die Geldmenge des Deutschen Reiches stieg von 19144 bis 1918 von 9 Milliarden auf 52 Milliarden Reichsmark. In den FOlgejahren gab es immer wieder Versuche, den Goldstandart zumindest teilweise wieder einzuführen, aber sie scheiterten jedesmal an den Interessen einzelner einflussreicher Personenkreise. […]

Roosevelt – 5.April 1933: Verbot des Besitzes von Gold unter Strafe . Dieses Verbot wurde erst 1971 wieder aufgehoben.

Seit Bretton Woodsnach dem 2.Weltkrieg wurde wieder ein Goldstandart eingeführt (1 Unze Gold = 35,- $).

Als Frankreich 1969 seine gesamten Dollarnoten in Amerika einreichte und das Gold dafür ausgeliefert haben wollte, konnte Amerika dieses Gold nicht liefern. Die USA waren de facto zahlungsunfähig. Als Folge kündigte Präsident Nixon das Verspreche. Gold für vorgelegte Dollarnoten auszuliefern, einfach auf.

Entsprechung in der Dollarnote:

1928: Silberzertifikat => 1 Silberdollar ist hinterlegt worden.

1953: Die USA zahlt dem Überbringer dieser Forderung 1 Dollar. Die Hinterlegung der Scheine ist schon nicht mehr garantiert.

Heute: “In God we trust”

Das System existiert in dieser Form erst seit den 70er Jahren!

USA haben Schulden in Höhe von über 40 Billiionen $. Pro Tag kommen 2 Milliarden $ dazu.

=>Folge ist Währungsreform

Angeblich Vereinbarung zwischen USA und dem saudischen Königshaus:
“Ihr Saudis liefert Öl weltweit nur noch gegen Zahlung von US-Dollars. DAfür garantieren wir, die USA, dem saudischen Königshaus militärischen Schutz gegen eure äußeren Feinde und sichern Euren Machtanspruch innerhalb des Landes gegen die aufmüpfige Bevölkerung.”

Dirk Müller – Crashkurs

Geldfunktionen

Als Geldfunktion bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre die verschiedenen Formen von Nutzen, die Geld stiften kann: Geld hat Zahlungsmittelfunktion. Unter einem Tausch- oder Zahlungsmittel versteht man ein Objekt oder auch ein erwerbbares Recht, das ein Käufer einem Verkäufer übergibt, um Waren oder Dienstleistungen zu erwerben. Geld vereinfacht den TauschSchulden.
von Gütern und die Aufnahme und Tilgung von
Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel. Um diesen Zweck erfüllen zu können, muss es seinen Wert dauerhaft behalten können.
Geld ist Wertmaßstab und Recheneinheit. Der Wert einer Geldeinheit wird als Kaufkraft bezeichnet.

Geschichte des Geldes

Historisch erlangten bestimmte begehrte Güter wie Getreide, Muscheln, Silber oder Gold Geldfunktion, indem sie als Zwischentauschmittel eingesetzt wurden. Geld entstand, indem allgemein geschätzte, in beschränkter, jedoch ausreichender Menge verfügbare und unverderbliche natürliche Gegenstände als allgemeines Tausch- und Zahlungsmittel in Gebrauch kamen (Warengeld). Dies waren entweder Naturgegenstände (Naturalgeld), Schmuckstücke (Schmuckgeld) oder allgemeine Gebrauchs- und Nutzgegenstände wie auch Nutztiere.Die ersten Münzen wurden im 7. Jahrhundert v. Chr. von den Lydern geschlagen. Münzen erleichterten den Handel wesentlich. Sie hatten den Vorteil, immer gleiche Größe, gleiches Gewicht und gleiches Aussehen zu besitzen und statt gewogen abgezählt werden zu können.

Während bei Kurantmünzen der Münzwert dem Wert des verwendeten Edelmetalls entspricht, ist bei Scheidemünzen ähnlich wie bei Banknoten der Wert einer Münze als Zahlungsmittel höher als der Materialwert. Kurantmünzen sind Warengeld, bei Scheidemünzen handelt es sich hingegen um Kreditgeld.Das Vertrauen in Papiergeld beruhte ursprünglich darauf, dass es von jedermann jederzeit in Kurantmünzen umgetauscht werden konnte. Dieses Vertrauen war durch ausreichende Bestände an Kurantmünzen in den Schatzkammern des Herausgebers begründet und wurde durch verbale Zusicherung eines Umtauschrechtes meist auf der Banknote in Textform bekräftigt.

Die Geldausgabe des heutigen Eurosystems ist im Gegensatz dazu an keinerlei Deckungsvorschriften gebunden. Die Europäische Zentralbank (EZB) verwendet unter anderem Forderungen gegenüber Geschäftsbanken als Deckung. Möchten Geschäftsbanken Geld von der EZB erhalten, verlangt diese zentralbankfähige Sicherheiten, zu denen sie beispielsweise Schuldtitel der öffentlichen Hand zählt. Seitens der Zentralbank besteht keine Verpflichtung, die von ihr herausgegebenen Banknoten auf Verlangen in eine festgelegte Menge Gold oder Silber einzutauschen.

Da Papiergeld ohne große Kosten hergestellt werden kann, ist es in Verbindung mit einem Geldschöpfungsmonopol und der Erklärung von Papiergeld zum gesetzlichen Zahlungsmittel möglich, dieses im Übermaß in Umlauf zu bringen. Dies führt zu Preissteigerungen und einem Kaufkraftverlust des Geldes.

Buchgeld

Buchgeld (auch Giralgeld) bezeichnet Geld, welches nicht als Bargeld (also in Form von Scheinen oder Münzen) vorliegt, sondern als sofort liquidierbares Guthaben auf einem Konto. Die Kontenbestände sind so genannte Sichtguthaben – sie müssen auf Sicht, d. h. jederzeit und sofort auf Verlangen des Kontoinhabers von den Banken in Bargeld ausbezahlt werden. In den ersten Jahrzehnten seiner Verwendung wurden diese Bestände schriftlich in Kontenbüchern geführt – daher der Name „Buchgeld“. Heute geschieht dies elektronisch in Computern. Buchgeld ist Grundlage des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Sichtguthaben auf Bankkonten entstehen sowohl durch Einzahlungen von Bargeld in Form von Münzen und Banknoten bei der kontoführenden Bank wie auch durch bargeldlose Überweisungen von anderen Konten oder durch Erteilen von Krediten der Bank. Von den Sichtguthaben können die Kontoinhaber Zahlungen per Überweisungen auf Konten von Kunden der gleichen oder anderer Banken vornehmen lassen oder darauf Schecks ausstellen oder sich Bargeld auszahlen lassen. Durch die Möglichkeit der Überweisung von Konto zu Konto sind Sichtguthaben zusätzlich zum Bargeld Zahlungsmittel geworden. Sie sind damit Geld und zählen deshalb auch statistisch zur zahlungsfähigen Geldmenge, bezeichnet als M1, welche Bargeld und Sichtguthaben umfasst. Buchgeld ist jedoch – im Gegensatz zum Euro-Bargeld – kein gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegt keiner Annahmepflicht.

Elektronisches Geld

Elektronisches Geld ist eine relativ neue Erscheinungsform des Geldes. Bei elektronischem Geld wird ein monetärer Wert in Form einer Forderung gegen die ausgebende Stelle auf einem Datenträger, zum Beispiel einer GeldKarte gespeichert.(Kreditkarten sind kein Elektronisches Geld, da sie keinen Geldbetrag aufgespeichert haben und nur als Ausweise für den Zugriff auf Konten dienen.)

Arten der Geldmenge

Wie bereits erwähnt, ist der Begriff „Geld“ nicht an einen bestimmten Träger gebunden. Vielmehr wird jeder Träger als Geld definiert, der die drei Geldfunktionen erfüllt. Da unterschiedliche Träger die Funktionen in unterschiedlichem Grad erfüllen, ist eine eindeutige Abgrenzung von Geld und Nicht-Geld kaum möglich. Aus diesem Grund definieren die Zentralbanken den Begriff Geld in mehrfacher Weise. Hierzu werden verschiedene Geldmengen unterschieden, je nach Erfüllung der Geldfunktionen:
Die Geldmenge M0 ist das von der Zentralbank geschaffene Geld und besteht aus den Giroguthaben der Banken bei der Zentralbank und dem in Umlauf befindlichen Bargeld (Münzen und Banknoten). Sie unterliegt dem direkten Einfluss der Zentralbank.

Geldmenge M1 umfasst die Gelder, die jederzeit als Zahlungsmittel eingesetzt werden können, also Bargeld und Sichteinlagen.

Geldmenge M2 umfasst – nach einer möglichen Definition – zusätzlich zu M1 die innerhalb einer Obergrenze wandelbaren Spareinlagen.

Geldmenge M3 umfasst zusätzlich zu M2 Termingelder.

Bankenkredite in Deutschland
Bankenkredite in Deutschland

Geldschöpfung

“im gesamten Euroraum gibt es gerade mal eine Billion Euro in Bargeld. Das Geldvermögen der Deutschen beträgt hingegen allein schon 4,5 Billionen Euro.” Quelle: Bankgeheimnis Geldschöpfung

Diese Grafik verdeutlicht das Verhältnis von Geldmenge und Realwaren.

Geldschöpfung durch Zentralbanken

Wie neues Geld in den Witschaftskreislauf kommt:

Zentralbankbefugnisse: Festsetzen des Zinsatzes und die Kontrolle über die Geldmenge (Inflationssteuerung -> Geldwertsteuerung)

Zentralbank verleiht der Gesellschaft die gesamte Währung gegen Zinsen

Zentralbank (z.B EZB) schöpft Geld aus dem Nichts und vergibt es als Darlehen an eine private Geschäftsbank.

z.B. Darlehen 1Mio, zurückzuzahlen sind 1Mio + Diskontsatz

Staat (die »Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH«) nimmt Kredit bei privater Geschäftsbank auf und gibt Schuldschein (Staatsanleihen) in Höhe des Geldes + Zins aus. Damit verschuldet sich der Staat in Höhe des Kredites + Zinsen.

Woher kommt dann das Geld für die Zinsen? Es kann nur von der Zentralbank in Form neuer Kredite/Schulden kommen, für die wieder Zinsen zu zahlen sind usw.

Der Geldbetrag, der den Banken geschuldet wird, ist immer größer, als die Geldmenge, die im Umlauf ist. Dadurch das die Zentralbank Zinsen auf neu geschaffenes Geld verlangt, entstehen mehr Schulden, als es Geld gibt!

Geldschöpfung aus Giralgeld durch private Geschäftsbanken

Moritz: Dieser Abschnitt ist noch unvollständig

Auch die privaten Geschäftsbanken betreiben Geldschöpfung. Für die Vergabe neuer Kredite sind sie vom Staat verpflichtet, eine Mindestreserve zu besitzen. Nach den derzeit gültigen Regeln der EZB müssen nur mehr 2% der Kundenforderungen (Sicht- und Sparguthaben) durch Guthaben bei der Zentralbank »gedeckt« sein. Den Rest schöpfen sie aus dem Nichts.

Bsp.:

Der Kreis stellt die vorhandenen Einlagen dar. Da im Schnitt nie mehr als der schraffierte Bereich abgehoben wird, gibt die Bank für den Rest neue Kredite aus. Diese wurden aus den Nichts geschaffen. Jeder Kredit ist mit Zins (Z), Tilgung (T) und Sicherheit (S) versehen.

Nur, im gesamten Euroraum gibt es gerade mal eine Billion Euro in Bargeld. Das Geldvermögen allein der Deutschen beträgt hingegen schon 4,5 Billionen Euro.Quelle