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Probleme der Atomkraft

Anfang 2007 werden weltweit etwa 450 Atomkraftwerke betrieben, die etwa 16 % der global benötigten Strommenge erzeugten.

Experten rechnen bis 2030 mit einer Verdoppelung der Stromnachfrage, wobei der Anteil am Atomstroms trotz neuer Kernkraftwerke zurückgehen dürfte.

Zur Deckung des Gesamtenergiebedarfs steuert der Atomstrom heute 6,5 % bei, im Jahre 2030 sollen es nur noch 4,6 % sein.

Für den Atomstrom sprechen die saubere Luft (keine CO2-Emissionen), dagegen die ungelöste Frage der Lagerung des Atommülls sowie die höheren Energiekosten.

Kosten (dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass die Atomindustrie seit 1950 200 Milliarden Subventionen erhalten hat! – Dirk Müller-YouTube):

Atomstrom etwa 4,3 ct je kWh,

Steinkohle 3,3 ct je kWh,

Braunkohle 2,7 ct pro kWh.

  1. Uranmenge
  2. Atommüll
  3. Angriffsziel
  4. zu warmes Wasser
  5. Wasserverbrauch
  6. Atomlobby

Gentechnik

Ein Versprechen der “Grünen Gentechnologie” lautete, in Zukunft kaum mehr Pestizide verwenden zu müssen. Nun zeichnet ein neuer Bericht allerdings ein völlig anderes Bild: Seit dem Beginn des kommerziellen Anbaus von Gentech-Pflanzen wurden in den USA rund 145 Millionen Kilogramm mehr Pestizide ausgebracht als zuvor. Ein Grund dafür ist der rasante Anstieg an Unkräutern, die gegen die Totalherbizide immun sind. zum Artikel

Problem Monsanto

Google Video zu Monsanto

Greenpeace zu Monsanto

Monsanto

Fragwürdige Ideen, um die Folgen zu minimieren

  1. CO2 Sekestrierung
    1. Datenträger aus Kohlendioxid herstellen – DVD-Produktion als Klimaschutz
  2. BIOREAKTOREN
    1. BIOREAKTOREN – Algen sollen Kraftwerke von CO2 reinwaschen

      Klimaschädliches CO2 entsorgen – aber wie? Mit Algen, meinen Hamburger Politiker und Forscher. In der Hansestadt wurde eine Algen-Pilotanlage in Betrieb genommen, die einmal Kraftwerke reinwaschen soll. Experten halten das Projekt für eine Sackgasse.

  3. WOLKEN-MANIPULATION – 1500 Roboterschiffe sollen Erderwärmung stoppen
    1. Sprühroboter auf großer Fahrt: Ein britischer Forscher will Hunderte Geisterschiffe auf die Ozeane schicken, die rund um die Uhr Meerwassertropfen in die Luft blasen – das soll die Aufheizung der Atmosphäre bremsen. Die Technik beruht auf der Idee eines deutschen Erfinders, hat aber ihre Risiken.
  4. KLIMASCHUTZ – Forscher warnen vor CO2-Fresser-Zucht im Ozean
    1. Ein amerikanisches Unternehmen plant, im großen Stil Eisen ins Meer zu kippen, um Plankton zum Wachsen zu bringen. Das marine Grünzeug soll CO2 verschlingen und so den Treibhauseffekt mildern. Forscher warnen: Die Folgen des massiven Eingriffs in die Ozeane sind unkalkulierbar.
  5. KONFETTI IM ALL – Ein Sonnenschirm für die Erde
    1. Ein 100.000 Kilometer langer Schweif aus 16 Billionen Scheibchen: So soll der Sonnenschirm unseres Planeten aussehen, ja gar das Sonnenlicht reflektieren. Um der Erderwärmung Einhalt zu gebieten, haben Forscher weitere Visionen – doch auch die klingen nach Science Fiction.
  6. David Keith: A surprising idea for “solving” climate change
    1. Environmental scientist David Keith proposes a cheap, effective, shocking means to address climate change: What if we injected a huge cloud of ash into the atmosphere to deflect sunlight and heat?

Treibhauspotentiale

Treibhauspotenziale – Liste 1860 hat der Mensch durch die Verbrennung fossiler Energien 342 Millionen Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid in die Atmosphäre geblasen.

Im Jahr 2005 wurde dieser Wert um das 80fache übertroffen (etwa 28 Milliarden Tonnen). Noch immer steigen die CO2-Emissionen um ca. 2 % jährlich an.

Zwar ist in Deutschland der CO2-Ausstoß seit 1990 um ca. 20 % zurückgegangen (Respekt!), aber in fast allen anderen modernen Industriestaaten ist er noch einmal um etwa 20 % angestiegen (lediglich Großbritannien hat noch seine Hausaufgaben gemacht (-13 %) und Schweden liegt immerhin noch im abnehmenden Bereich (- 2 %).

Stark zugenommen haben die CO2-Emissionen natürlich in den aufstrebenden jungen Industriestaaten China und Indien (Anstieg von 1990 – 2003 ca. 90 %).

Mangan + Permafrost

– ein hochpotenter Klimakiller, mehr als 20-mal wirkungsvoller als CO2 –

Allein in den sibirischen Schelfmeerbereichen vermuten die Forscher 540 Milliarden Tonnen an Gashydrat-Vorkommen.

Im Grundsatz sind Methanhydrate interessant, weil sie auch als Energiequelle dienen können.

Das Problem: Der dauerhaft gefrorene Boden am Meeresgrund, der die Vorkommen bisher sicher umschlossen hat, fängt wegen der Erderwärmung offenbar an zu tauen.

Russische Forscher schätzen, dass sich die Methankonzentration der Erdatmosphäre durch die in der Arktis gespeicherten Mengen verzwölffachen könnte.

Es sei das erste Mal überhaupt, dass Forscher den beunruhigenden Vorgang des blubbernden Meeres direkt beobachtet hätten.

Ist die Erde bereits in eine Art Teufelskreis eingetreten, in der steigende Meerwasser- und Flusstemperaturen den Boden immer weiter antauen und so noch mehr Methan freisetzen? “Es ist zu früh zu sagen, dass wir einen solchen ‘Tipping Point’ erreicht haben”, sagt Polarforscher Gustafsson.[http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,580213,00.html]

Erwärmung

Jeder mag es gerne warm. Ein paar Grad wärmer auf der Erde kann doch nur angenehm sein!

Wie gering der Spielraum für eine Temperaturerhöhung ist, zeigen die folgenden Zahlen. Die Videos von National Geographic geben ein Bild davon, welche Auswirkung Temperaturerhöhungen ein einige Grad haben könnten.

“Die globale Durchschnittstemperatur hat sich im 20. Jahrhundert um 0,74 Grad Celcius erhöht.

Experten schätzen, dass der Klimawandel ab einer Erwärmung von zwei Grad Celsius gegenüber vorindustriellem Niveau katastrophale Folgen haben wird.” Quelle: Greenpeace

Von 1860 – 2006 Anstieg um etwa 0,9 Grad Celsius. Bis zum Jahre 2100 Prognose: weiterer Anstieg um 3-4 Grad. [Quelle: umweltschutz-klimawandel.de]

Wie sich Klimawandel-Skeptiker die Erderwärmung kaltrechnen

Filme von National Geographic

  1. Erwärmung um 1°
  2. Erwärmung um 2°
  3. Erwärmung um 3°
  4. Erwärmung um 4°
  5. Erwärmung um 5°
  6. Erwärmung um 6°
  7. 6° at a glance

CO2-Kurve

Aktuelle Zahlen: Spiegel Flash zu CO2 und Energieverbrauch, Länderranking

Vorindustriell hatten wir 280 ppm, aktuell stehen wir bei 385 ppm CO2 in der Atmosphäre. Es wird davon ausgegangen, dass der Klimawandel besonders drastisch ausfällt, wenn der Wert von 450 ppm überschritten wird (Quelle: Greenpaece).

Folge: wärmeres Meer -> geringere Speicherfähigkeit

(Quelle: 23.06.2008 Klima der Gerechtigkeit)

CO2-Kurve

CO2-Emissionen und der CO2-Konzentration

Ausnutzung der Problematik zur Erzeugung einer neuen gigantischen Finanzblase – Artikel über Goldman Sachs aktuelle Politikbeteiligungzur Weichenstellung für die eigenen Interessen.

Das Meer

    1. Absterben der Meere – link auf Ozeankarteco2 -> Wasser sauer -> Fischsterben -> Walsterben -> Meer tot -> Nahrungsproblem
    2. Säuregehalt der Meere“Die Forscher befürchten …, dass zukünftig der pH-Wert des Ozeanwassers noch weiter fallen wird – selbst wenn der atmosphärische CO2-Gehalt sofort stabilisiert würde, so Hales. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte der pH-Wert noch um 0,4 Einheiten sinken, fürchten Fachleute.” [Quelle: Spiegel]14.12.2009: Klar sei aber, dass ab einer Konzentration von 400 ppm (Teilchen pro eine Million Teilchen) CO2 in der Atmosphäre massive Auswirkungen auf die Meereswelt zu erwarten seien. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist von rund 280 ppm vor der Industrialisierung auf über 380 ppm heute gestiegen. [Spiegel]
    3. Atlas der Zerstörung
    4. MeeresspiegelanstiegDer Forscher kommt auf einen möglichen Anstieg von nicht nur bis zu 88, sondern sogar bis zu 140 Zentimetern bis Ende dieses Jahrhunderts.[http://www.g-o.de/wissen-aktuell-5806-2006-12-18.html]

Im 20. Jahrhundert ist der Meeresspiegel um etwa 15 cm angestiegen. Für das 21. Jahrhundert schätzt man den weiteren Anstieg auf etwa 50 cm infolge abschmelzender polarer Eiskappen.[1]